Nadine Perks findet ihre Leidenschaft im Cross-Country und gehört damit zur Spitze der deutschen Mountainbikerinnen. Um ihre Flitterwochen und die anstehende deutsche Meisterschaft im MTB-Shorttrack zu kombinieren, erkundete sie mit ihrem Mann das Alpenland zwischen Italien und der Schweiz in einem Camper Van von HYMER.
Nach einer absoluten Traumhochzeit in den Bergen – daheim im schönen Allgäu – hatten wir die tolle und spannende Möglichkeit, mit dem HYMER Free 600 auf Tour zu gehen. Ich war zwar als Kind immer schon im Wohnmobil-Urlaub mit dabei aber ansonsten waren Nick und ich noch unerfahrene Camper. Daher war die ausführliche Einweisung im Rahmen der Fahrzeugabholung bei HYMER in Bad Waldsee sehr informativ und hilfreich für uns. Uns wurde das Fahrzeug erklärt und wir konnten es nun nicht mehr abwarten nach Hause zu kommen, den Camper zu beladen und einfach loszufahren!
Unser erstes Ziel war der Splügenpass. Von der Schweizer Seite kommend wussten wir schon, dass das nicht der leichteste Pass sein würde. Mit seinen engen Kurven ist er selbst für normale Pkws oft eine Herausforderung. Der HYMER Free 600 lässt sich aber super fahren und so meisterten wir den Pass problemlos!
Zuvor hatten wir uns schon erkundigt und herausgefunden, dass wir in Montespluga auf dem Parkplatz einen Zwischenstopp über Nacht einlegen konnten. Am nächsten Morgen wurden wir von Sonnenstrahlen geweckt und wir genossen unseren ersten Tag in absoluter Ruhe und Zweisamkeit. Der frische Duft von Kaffee und das selbst gemahlene Müsli waren der perfekte Start in den Tag.
Gut gestärkt ging es dann schon los zu unserer ersten Tageswanderung. Wir hatten unglaublich tolle Bedingungen und kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Wie schön zu wissen, dass am Ende der Tour unser kleines gemütliches Zuhause auf vier Rädern mit leckerem Essen und einmaliger Ruhe auf uns wartete!
Da es auf dem Parkplatz sogar Frischwasser als auch die Möglichkeit der Grauwasserentleerung gab und der HYMER Free 600 ansonsten autark ist, nutzten wir die Gelegenheit, um noch ein paar weitere Tage dort zu verbringen. Wir genossen die Freiheit und Flexibiliät, spontan einfach so lange zu bleiben, wie wir wollten.
Gleich in der Nähe des idyllischen Bergdorfes gab es eine heimische Latteria, in der wir uns mit regionalem Bergkäse und frischer Alpenbutter eindeckten. Unser Lieblingsgericht sind Pizzocheri und wir wollten es uns natürlich nicht entgehen lassen, dieses Gericht mit den frischen Zutaten direkt aus der Region in unserer eigenen Fahrzeugküche zuzubereiten. Beim Spazierengehen konnten wir noch frischen Salbei finden und so stand der Zubereitung nichts mehr im Wege.
Am Esstisch lässt sich alles gemütlich und ideal vorbereiten. Einmal die Pfanne auf dem Gasherd des HYMERs, geht die Zubereitung ganz schnell und schon bald lässt uns der aromatische und leckere Duft unserer Mahlzeit das Wasser im Mund zusammenlaufen. Wir waren positiv überrascht und haben es uns so richtig schmecken lassen.
Diese Freiheit und Flexibilität waren uns mehr wert als jedes 5-Sterne-Hotel!
Auch wenn wir zwar im absoluten Urlaubsmodus und gefühlt weit weg von allem waren, hatte ich trotzdem schon lange geplant, mein letztes Rennen der Saison in Titisee-Neustadt zu absolvieren. Beim Night-Race unter Flutlicht ging es um die Medaille und ich wollte mir diese Chance trotz Flitterwochen natürlich nicht entgehen lassen. Da das Reisen im HYMER so unkompliziert und entspannt ist, war die Anreise und der Zwischenstopp auch kein Problem. Im Gegenteil: Ich habe den Komfort, einen Camper zu haben, total zu schätzen gelernt und diese Reiseform für mich entdeckt.
Vor allem die Wartezeiten zwischen Training, Warm-Up und Rennen konnte ich im Warmen verbringen und auch das Essen war einfach und schnell im Camper zubereitet. Ich fuhr auf den dritten Platz und sicherte mir damit die Bronzemedaille. Dass ich in unserem Camper Van direkt duschen konnte, war super praktisch, denn so konnte ich mich sogar noch vor der Siegerehrung schnell frisch machen. Danach fuhren wir so lange weiter bis wir müde waren. Dieser Luxus, einfach dann stoppen zu können, wenn einem danach ist, ist sehr wertvoll für mich und bietet mir vor allem nach Wettkämpfen die notwendige Flexibilität.
Unser letzter Stopp war am Oberalppass oberhalb von Andermatt. Mir wurde bewusst, wie schnell dieser Ortswechsel dazu beigetragen hat, vom Rennmodus sofort wieder in den Urlaubsmodus umschalten zu können. Im Camper Van war bereits alles so gepackt und beladen, dass wir immer alles dabeihatten und uns nicht umorganisieren mussten. So wurde das Bike im Handumdrehen wieder verstaut und die Wandersachen wurden herausgeholt.
Der durchdachte Stauraum mit vielen Schränken, Stauraumklappen und Schubladen ist wirklich praktisch und stellt ein wahres Platzwunder dar – auch wenn das auf den ersten Blick nicht erkennbar ist. Am Nachmittag genossen wir einfach nur die Aussicht vom Camper und die besondere Stimmung mit dem Sonnenlicht.
Heim ging es dann über den Bregenzerwald, Balderschwang und den Riedbergpass. Da wir schon immer gerne mal auf dem Berg zum Sonnenaufgang sein wollten, nutzten wir die Chance nun auf dem Riedbergpass zu übernachten, um so am nächsten Morgen noch vor den ersten Sonnenstrahlen am Gipfelkreuz zu sein. Durch das Übernachten im Camper konnten wir länger schlafen, da wir ja bereits am Ausgangspunkt der Tour waren. So ging es noch bei Dunkelheit los und pünktlich zum Sonnenaufgang waren wir oben und konnten das Spektakel genießen.
Wir werden diese besondere und ruhige Zeit im Camper vermissen und sind unglaublich glücklich, dass wir uns für diese besondere Art der Flitterwochen entschieden haben. Diese Zeit zu zweit war sehr besonders und hat uns auch geholfen, all die tollen Momente der Hochzeit zu realisieren und Revue passieren zu lassen.
Kein Hotel hätte uns diese Zweisamkeit geben können und die Möglichkeit so flexibel und frei reisen zu können war unbeschreiblich wertvoll. Alles in allem ein mehr als perfekter Trip, den wir sicher nie vergessen und immer in schönster Erinnerung behalten werden.
Vielseitige und durchdachte Stauraummöglichkeiten in Kombination mit dem Fahrkomfort eines Pkws machen den HYMER Free nicht nur zum passenden Begleiter währen der Flitterwochen oder im Urlaub sondern prädestinieren ihn auch zur komfortablen Basis bei sportlichen Wettkämpfen. Alles Notwenige ist stets mit dabei: ein bequemes Bett für den erholsamen Schlaf, eine vernünftige Küche um sich selbst zu versorgen und ein Badezimmer mit WC und Dusche um sich schnell mal wieder frisch zu machen.
Geschichten wie diese können Sie mit jedem HYMER schreiben.
In unserer Modellübersicht finden Sie garantiert ein Reisemobil oder einen Camper Van für Ihre Reiseerlebnisse.