Vier Jahreszeiten in einer Woche: Mit dem HYMER B-MC T 600 WhiteLine in die Berge

Der niederländische Fotograf und Videofilmer Jannes Drop und die Autorin Hannah König träumen davon, mit ihrem dreijährigen Sohn Louie in die Berge zu fahren. Normalerweise reisen Sie in ihrem 24 Jahre alten HYMER B644 “Bonnefie“ quer durch Europa und entscheiden sich lediglich für eine Richtung – ohne festes Ziel. Wo sie dann landen, ist immer eine Überraschung.

Dieses Frühjahr gings aber erstmal nach Süddeutschland, um ihren alten Camper für eine Woche gegen einen nagelneuen HYMER B-MC T 600 WhiteLine einzutauschen. Mit diesem geht es in die Alpen, wo sie vier Jahreszeiten innerhalb einer Woche erleben. Vom "fahrenden Hotel" aus genießen sie die Sommersonne in Österreich, feiern den Frühling in Italien, machen herbstliche Wanderungen in der Schweiz und genießen winterliches Schneevergnügen in Tausenden von Metern Höhe.

Hannah König und Jannes Drop

Autoren

Reiseziel: Österreich, Italien und Schweiz
Modell: HYMER B-MC T 600 WhiteLine

Der HYMER-Tausch

Schon der Weg nach Bad Waldsee gestaltet sich positiv und wir finden den perfekten, kostenlosen Übernachtungsplatz bei einem Winzer und Eismacher im Mittelrheintal. Dort genießen wir die Gastfreundschaft und ein köstliches Abendessen im Restaurant des Gasthauses Rheingoldschänke. Nach einer ruhigen Nacht in unserem Wohnmobil fahren wir weiter und erreichen Bad Waldsee.

Dort tauschen wir unser betagtes Wohnmobil gegen ein neues Modell, den HYMER B-MC T 600 WhiteLine. Wir sind beeindruckt von den Formen und Linien des Wohnmobils, der Geräumigkeit und dem luxuriösen Badezimmer. Schnell machen wir es uns mit unseren eigenen Sachen gemütlich und freuen uns auf das bevorstehende Abenteuer.

Am Abend nutzen wir zum ersten Mal die moderne, gut ausgestattete Küche des neuen Wohnmobils mit riesigem Kühlschrank, den geräumigen Schubladen mit Soft-Close-Funktion, in denen alles Mögliche Platz findet, und der extra tiefen Spüle mit integriertem Schneidebrett. Mit einem Zusatzpolster verwandeln wir die zwei langen Betten in ein großes Kingsize-Bett und genießen die vielen Annehmlichkeiten wie Kleiderschränke mit eingebauten Lichtern, ein Rundum-Soundsystem für Musik und verschiedene Lichteinstellungen, die über die HYMER Connect App gesteuert werden können.

In romantischer Sonnenuntergangsstimmung stoßen wir mit gut gekühlten Getränken aus dem großen Kühlschrank auf die kommende Woche an.

Autoren Hannah König & Jannes Drop

Sommer in Österreich

Am nächsten Tag fahren wir Richtung Österreich und freuen uns über die beeindruckenden Berge und schneebedeckten Gipfel. Obwohl die Silvretta-Hochalpenstraße erst im Juni geöffnet wird, genießen wir die Fahrt durch malerische Landschaften. Louie ist begeistert, dass unser Wohnmobil für solche Abenteuer bestens geeignet ist. Wir verlassen die Autobahn und fahren durch kurvenreiche Straßen zwischen grünen Wiesen, bis wir bei strahlendem Sonnenschein am Nachmittag die kleine Gemeinde Düns erreichen.

Trotz des frühen März fühlen sich die 19 Grad wie ein Sommertag an. Ein freundlicher, österreichischer Holzfäller lädt uns ein, unseren HYMER vor seiner Alm zu parken und die Nacht dort zu verbringen. Dank des Komforts unseres HYMER Wohnmobils fühlen wir uns wie zu Hause. So wird unser Aufenthalt in Österreich zu einem unvergesslichen Erlebnis.

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Der erste Schnee

Am nächsten Tag fahren wir in Richtung Arlberg. Während unserer Fahrt durch das Bergmassiv zwischen Vorarlberg und Tirol beginnt es immer stärker zu schneien. Diese magische Veränderung der Landschaft macht den Urlaub in den Bergen besonders. Wir passieren Lech am Arlberg, bekannt als Wintersportgebiet der niederländischen Königsfamilie, und parken schließlich in Klösterle. Hier tauschen wir unsere Turnschuhe gegen Bergschuhe und machen eine Wanderung am Fuße des Hohen Rifflers im Verwallgebirge – in der Nähe von Pettneu am Arlberg und St. Anton.

Mit dem HYMER Wohnmobil durch die Berge zu fahren, ist eine Freude. Trotz der Kälte draußen genießen wir die Wärme des Fahrzeugs. Es fühlt sich an wie ein luxuriöses, fahrendes Hotelzimmer, in dem wir Kaffee trinken und unsere Lieblingsmusik hören, während Louie fröhlich mitsingt und auf die Berggipfel zeigt. Wir halten oft an, um die schöne Umgebung zu bestaunen und etwas zu essen oder zu trinken.

In Tobadill, einem ruhigen österreichischen Bergdorf, machen wir Mittagspause und später erreichen wir See, einen lebhaften Ort nahe Kappl, Ischgl und Galtür. Der Ort bietet viele Aktivitäten und über eine App finden wir einen Parkplatz beim Apart Sonnenhof, wo wir mit dem Wohnmobil übernachten und den Strom des Hotels nutzen können.

Obwohl wir keine Skifahrer sind, fahren wir mit der Gondel auf den Berg. Die Skipiste ist überfüllt aber wir genießen die ruhige Winterlandschaft abseits der Menschenmengen. Die Aussicht gleicht einem Postkartenidyll und die Erhabenheit der Natur lässt uns die Hektik des Alltags vergessen.

Nach einer heißen Schokolade in einem Café kaufen wir ein und genießen danach das leckere Chili sin Carne, das wir uns in der edlen Küche unseres Wohnmobils selbst gekocht haben. Der Komfort und die Annehmlichkeiten des HYMER-Fahrzeugs haben uns erneut begeistert und Österreich hat unser Herz erobert.

Mystik im verschneiten Italien

Nach einer geruhsamen Nacht im Wohnmobil fahren wir Richtung Trentino-Südtirol. Bei leichtem Schneefall genießen wir österreichische Torten zum Kaffee und fahren durch eine beeindruckende Berglandschaft. Ein verpasster Abzweig führt uns zum Reschensee mit dem mystischen Anblick eines romanischen Glockenturms im Wasser. Weiter in Italien nimmt der Schneefall zu.

Wir bewundern die weiße Winterlandschaft aus dem warmen HYMER B-MC T WhiteLine heraus und schätzen uns glücklich, mit einem Reisemobil unterwegs zu sein, das dieser Kälte trotzt und den Schneefall mühelos bewältigen kann.

Unsere Suche nach einem Stellplatz führt uns nach Sölden aber die dicken Schneeschichten dort lassen uns umkehren. Schließlich finden wir in Prad am Stilfserjoch einen schönen Campingplatz mit beheiztem Schwimmbad und Restaurant. Nach einem Tag im Schnee entspannen wir uns im warmen Wasser und genießen ein köstliches italienisches Abendessen.

Der Frühling kommt

Wir wachen im aufsteigenden Nebel in den Bergen auf, genießen die dramatische Aussicht aus dem Wohnmobil und frühstücken mit Pfannkuchen und frischem Obst. In Prad am Stilfserjoch bewundern wir die blühenden rosa Blütenbäume und erkunden das Dorf mit seinen historischen Häusern. Nach einem Spaziergang und einem Besuch in einem trendigen Café, wo wir Spezialitäten-Kaffeebohnen kaufen, geht es weiter Richtung Trentino.

Auf dem Weg entlang des Gardasees genießen wir die steigenden Temperaturen und die Frühlingssonne. Wir steuern den Nationalpark Riserva Naturale Torbiere del Sebino an, parken das Wohnmobil und machen einen ruhigen Spaziergang durch das Naturschutzgebiet mit seiner reichen Artenvielfalt.

Später entdecken wir Iseo, eine malerische Stadt mit einer beeindruckenden Landschaft aus Bergen und dem blauen See. Es gibt mehrere Campingplätze am Iseosee, auf denen man sein Wohnmobil direkt am Wasser abstellen kann. Von dem Campingplatz, für den wir uns entschieden haben, gehen wir in zehn Minuten in das hübsche Stadtzentrum mit seinen gepflasterten Straßen und engen Gassen, die zu unerwartet schönen Plätzen führen. Louie spielt glücklich auf einem Spielplatz, während wir uns an der idyllischen Aussicht erfreuen.

Zum Abendessen finden wir ein gemütliches Restaurant und genießen eine köstliche Pizza mit frischen Zutaten. Nach einem Spaziergang entlang des Sees und einem italienischen Eis zum Nachtisch kehren wir ins Wohnmobil zurück.

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Herbst in der Schweiz

Nach ersten Sommertagen in Österreich, sehr winterlichen Momenten hoch in den Bergen Österreichs und Italiens und einem schönen Frühlingstag in Italien beschließen wir, am nächsten Tag in die Schweiz zu fahren. Wir sind sehr neugierig auf Lugano. Doch hier ist der Himmel grau und der starke Regen macht es kalt.

So fahren wir am nächsten Tag bei herbstlich kaltem und nassem Wetter weiter in die Ostschweiz. Trotz des Schmuddelwetters verlocken die grandiosen Berglandschaften uns dazu, die Autobahn an der nächsten Ausfahrt zu verlassen. Der Regen geht langsam in Schnee über, und wir schlängeln uns durch Haarnadelkurven in immer weißer werdende Höhen.

Ein Stau im Tunnel zwingt uns zu einer Pause aber im warmen und geräumigen HYMER Wohnmobil wird die Wartezeit mit Kaffee, Snacks, Musik und Spielen angenehm überbrückt.

Unser letzter Stopp ist das malerische Dorf Trin im Kanton Graubünden, wo wir die Natur auf verschlungenen Bergpfaden genießen. Nach einer erholsamen Nacht im HYMER B-MC T fahren wir über die Grenze nach Österreich, essen zum Abschluss noch einen Raclette-Burger und geben schließlich das Wohnmobil wieder in Bad Waldsee zurück.

Der HYMER B-MC T 600 WhiteLine

Ein HYMER für alle Fälle

Dank der Flexibilität des HYMERs haben wir eine wunderbare Woche verbracht und viele unvergessliche Erinnerungen gesammelt. Wir werden die Vorzüge des HYMER B-MC T WhiteLine sicherlich vermissen, wenn wir das nächste Mal wieder mit unserem betagten HYMER B644 unterwegs sind.

Zum HYMER B-MC T WhiteLine

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