Winterwunderland Norwegen: Abenteuer und Freiheit pur

Wintercampings mit dem HYMER B-MC T BlackLine und dem HYMER ML-T CrossOver

Ein Land der tiefen Fjorde, majestätischen Berge, unberührten Wälder und funkelnden Polarlichter – Norwegen bietet unvergleichliche Erlebnisse. Mit dem HYMER B-Klasse ModernComfort T BlackLine und dem HYMER ML-T CrossOver begaben sich Elisa und Ron zum wiederholten Mal in das Winterwunderland, das mit seiner wilden Schönheit begeistert. Vom charismatischen Charme der Küstenstadt Bergen bis zu den imposanten Lofoten-Inseln bot die Reise zahllose Abenteuer und unendliche Freiheit, die nur das Campingleben erschaffen kann. 

Die besten Tipps zum Wintercamping und die schönsten Stellplätze in Norwegen haben die beiden für Sie festgehalten. Tauchen auch Sie in ein faszinierendes Naturschauspiel mit unzähligen erlebnisreichen Aktivitäten ein.

Elisa und Ron 

Autoren

Reiseziel
Norwegen
Modell
HYMER B-MC T BlackLine & HYMER ML-T CrossOver

Vorfreude auf Norwegen

Für Elisa und Ron ist die Frage, wie man Norwegen im Winter erleben sollte, mit einer einzigen Antwort zu beantworten: mit dem Wohnmobil. Denn kein Hotel kann die Ausblicke bieten, die man aus einem HYMER beim Freistehen erleben kann.

Wer das Abenteuer wagt, muss jedoch damit rechnen, dass alles passieren kann. Denn Wetterextreme und Naturphänomene liegen hier oft nah beieinander. Nach vier Norwegen-Winterreisen im Wohnmobil kennen sich die beiden so gut aus, dass sie es sich zutrauen, von ihren liebsten Menschen begleitet zu werden, um ihnen dieses wundervolle Land zu zeigen. Denn dieses Mal haben die beiden drei Reiseteams zusammengestellt, die sie jeweils auf einem Streckenabschnitt der Reise begleiten werden.

Mit dabei sind andere Fotografen, Freunde und sogar ein Teil der Familie.

Auch dieses Jahr sind Elisa und Ron dafür mit zwei Top-Begleitern unterwegs: dem HYMER B-Klasse ModernComfort T BlackLine und dem HYMER ML-T CrossOver. Ein Duo, das nicht nur für Komfort sorgt, sondern auch Sicherheit bei Schneestürmen, vereisten Straßen und unwegsamem Gelände bietet. Beide Fahrzeuge eignen sich bestens fürs Wintercamping und haben ihre ganz eigenen Stärken – aber dazu später mehr.

Da Elisa und Ron auf ihrer ersten Etappe von zwei Fotografie-begeisterten Freunden begleitet werden, führt die Route der nächsten zwei Wochen zu einigen der meistfotografierten Sehenswürdigkeiten Norwegens.

Die Reise beginnt mit einer erstaunlich ruhigen Fährfahrt von Hirtshals nach Larvik.

Dort angekommen, genießen die Reisegefährten einen spektakulären Sonnenuntergang. Der Himmel ist in Pastellfarben getaucht und die Fahrt zum ersten Stellplatz gibt bereits einen Vorgeschmack auf die nächsten Wochen. Nach einer halben Stunde erreichen sie ihr Ziel: eine Lichtung mitten im Wald, auf der sie in Seelenruhe die Nacht verbringen werden.

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Der Preikestolen

Die Wanderung startet mit einem der bekanntesten Wahrzeichen. Während im Sommer Tausende von Touristen die Serpentinen zum Preikestolen erklimmen, sieht es im Winter ein wenig ruhiger aus. Ganz allein ist man auf dieser Wanderung wahrscheinlich nie, denn der vorspringende Fels lockt Besucher aus der ganzen Welt auf die etwa 8 km lange Strecke, auf der man 500 Höhenmeter zurücklegt.

Auch wenn Elisa und Ron bereits mehrmals in Norwegen waren, musste ihre Tour auf den Preikestolen in den letzten Jahren immer wieder abgesagt werden, da das Wetter nie auf ihrer Seite war. Heute sieht das anders aus: Die Sonne strahlt hell am Himmel und es weht kaum Wind. Nicht nur deshalb zieht sie die Wanderung sofort in ihren Bann. Die vielen Treppenstufen erfordern zwar eine gewisse Kondition, sind aber gut zu bewältigen. Belohnt wird der Aufstieg durch einmalige Ausblicke, die immer wieder zum Innehalten einladen, um die schönsten Momente festzuhalten.

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Oben angekommen teilen sie sich den Preikestolen mit einer Schar mutiger Touristen, die teils schwindelerregend nah am Abgrund stehen. Der steile Fels, der über den Fjord ragt und im 90-Grad-Winkel nach unten geht, ist nichts für Menschen mit Höhenangst.

Doch auch ohne auf dem Plateau zu posieren, lohnt sich die Wanderung, die bis auf die letzten Meter auch für Menschen mit Höhenangst kein Problem darstellen sollte.

Wieder am Parkplatz angekommen, freuen sich die vier auf zwei komfortable und voll ausgestattete Badezimmer. Auch wenn die Temperaturen frisch sind, ist man ordentlich ins Schwitzen gekommen. Die Kleidung ist klamm und die Wanderer sind froh, noch auf dem Parkplatz unter die warme Dusche hüpfen zu können. Dank der HYMER-Connect-App, dem smarten Steuerungssystem für ultimative Unabhängigkeit, wurde das Fahrzeug bereits von unterwegs aus vorgeheizt und das Wasser im Boiler auf die perfekte Temperatur gebracht.

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Wechselhaftes Wetter und gemütliche Abende im Wohnmobil

Die nächsten Tage vergehen wechselhaft. Es ziehen immer wieder Wind, Regen, Hagel und Schnee vorbei, was die Reisenden dazu bringt, es sich in ihren Fahrzeugen gemütlich zu machen. Der HYMER B-MC T BlackLine und der ML-T CrossOver sehen nämlich nicht nur elegant und stilvoll aus, sondern zeichnen sich auch durch exzellenten Wohnkomfort und effiziente Autarkie aus. Und so wird die Zeit genutzt, um Kräfte zu tanken und richtig zur Ruhe zu kommen. Das geht im Wohnmobil auch bei schlechtem Wetter, denn wenn der Regen aufs Dach prasselt und der Wind einen in den Schlaf wiegt, entsteht eine ganz besondere Atmosphäre, bei der die umliegende Landschaft noch mystischer wirkt als sonst …

Grundsätzlich hatte keiner zu dieser Jahreszeit mehr mit Regen gerechnet. Ein Fehler: denn neben Skijacken wären für die letzten Tage auch Regenjacken angebracht gewesen.

Angesichts dessen, wie viel mehr Kleidung und Equipment man im Winter benötigt, eignen sich die beiden Fahrzeuge mit ihren vielen Stauraummöglichkeiten besonders gut für so eine Tour. Besonders die großen Heckgaragen bieten reichlich Platz für Kleidung, Schuhe und Sportausrüstung. Fürs nächste Mal findet die Regenjacke sicherlich auch einen Platz.

Die Borgund Stabkirche

Als sich das Wetter beruhigt, ergibt sich die Chance, ein bisschen Kultur in die Tagesplanung mit einzubauen. Norwegen ist nämlich nicht nur für atemberaubende Natur und spektakuläre Wanderungen bekannt – es ist auch ein Land voller Geschichte und faszinierender Architektur. Einer der Orte, an denen man diese Vergangenheit sehen kann, ist die Borgund Stabkirche. 

Erbaut um das Jahr 1180, ist sie eine der ältesten und am besten erhaltenen Stabkirchen Norwegens und ein beeindruckendes Beispiel skandinavischer Holzbaukunst. Sie wurde ohne Nägel errichtet. Stattdessen wurden die tragenden Säulen – die sogenannten Stäbe – kunstvoll verzapft und verkeilt. Von den ursprünglich über 1.000 Stabkirchen sind heute nur noch 28 erhalten. Der Besuch dieser Kirche lässt einen in die Vergangenheit reisen und gibt einen Einblick in das Leben und die Kultur des mittelalterlichen Norwegen. 

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Dank der Nebensaison sind Elisa und Ron mit ihren Begleitern komplett allein hier. Was sie allerdings nicht wussten: Die Kirche ist im Winter leider geschlossen! Aber allein schon für die Anfahrt über die spektakuläre Landschaftsroute und den Anblick von außen, verbunden mit einer kleinen Fotosession, hat sich der Besuch gelohnt.

Tipp: Unbedingt auf Schilder achten, die Sehenswürdigkeiten anzeigen oder über Landschaftsrouten führen. Elisa und Ron haben so schon die landschaftlich reizvollsten Straßen entdeckt und sind zu manch einem Juwel gekommen, von dem sie zuvor in keinem Reiseführer erfahren haben.

 

Grundsätzlich kann man im Winter zwar davon ausgehen, dass viele der Aktivitäten geschlossen haben, wenn man nicht gerade in den großen Städten wie Oslo, Bergen oder Trondheim unterwegs ist. Museen, kleinere Besucherzentren oder saisonale Bootsfahrten sind beispielsweise oft nicht zugänglich. Dafür sind die Straßen leer und bieten Ausblicke, die einfach einmalig sind.

Auch viele Campingplätze sind über den Winter nicht geöffnet. Für die kleine Reisegruppe stellt das glücklicherweise kein Problem dar, da sie dank der autark ausgestatteten Fahrzeuge inklusive umfangreicher Ausstattung unabhängig von Infrastruktur oder äußeren Bedingungen sind und jederzeit und überall problemlos freistehen können. Norwegen hat außerdem ein sehr gutes Ver- und Entsorgungssystem, das man über die App Park4Night leicht verstehen kann.

Die HYMER-Reisemobile bieten herausragenden Wohnkomfort, der es ermöglicht, auch mehrere Schlechtwettertage stilvoll und gemütlich im Fahrzeug zu überbrücken.
Elisa
Autorin und Fotografin

Erste Schneefälle und die richtige Ausrüstung

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In den nächsten Tagen wird es endlich kälter und der Regen verwandelt sich in dicke Schneeflocken. Schnell bildet sich eine geschlossene, satte Schneedecke.

Schneeketten sind in Norwegen eigentlich Pflicht – es sei denn, man ist mit dem HYMER ML-T CrossOver unterwegs. Denn dieses Fahrzeug kennt kaum Grenzen! Auch ohne Schneeketten bahnen sich seine leistungsstarken All-Terrain-Reifen mühelos ihren Weg durch die tiefen Schneemassen, als wären sie nicht mehr als eine harmlose Pfütze.

Tipp: Für alle Wohnmobile mit Frontantrieb und ohne All-Terrain-Reifen haben die Beiden eine kleine Video-Anleitung vorbereitet, in dem gezeigt wird, wie Schneeketten richtig anlegt werden. Mit ein wenig Übung wird das zum Kinderspiel.  

Faszination Rondane-Nationalpark

Die nächsten Tage verbringen die vier Freunde in der einmaligen Natur des Rondane-Nationalparks. Auf dem Weg dorthin begrüßen sie den größten Elch der Welt, den Storelgen. Diese beeindruckende, 10,3 Meter hohe und 12 Meter lange Edelstahlstatue steht entlang der Riksvei 3 nahe Bjøråa und reflektiert mit ihrer glänzenden Oberfläche die Landschaft Norwegens. 

Die Statue wurde nicht nur als Kunstwerk geschaffen, sondern soll auch Autofahrer sensibilisieren, da es in Norwegen häufig zu schweren Unfällen aufgrund von Wildwechseln kommt. Auch Elisa und Ron haben auf ihrer Reise schon brenzlige Situationen mit Elchen auf der Straße erlebt und empfehlen besonders zur Dämmerung und in der Dunkelheit langsamer als mit erlaubter Geschwindigkeit zu fahren!

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Im Rondane-Nationalpark findet die kleine Reisegruppe einen der schönsten Schlafplätze ihrer Reise. An diesem wundervollen Ort verbringen sie gleich mehrere Nächte.

Leben in der winterlichen Wildnis

Tagsüber unternehmen Elisa, Ron und ihr Team Wanderungen zu eingefrorenen Wasserfällen und tauchen in eine stille, glitzernde Winterlandschaft ein. Abends sitzen sie zusammen, machen Feuer vor den Fahrzeugen und kochen Essen draußen in der Natur.

Auch wenn es ihnen schwerfällt, diesen zauberhaften Ort wieder zu verlassen, setzen die Freunde ihre Reise Richtung Norden fort. Lange dauert die Weiterfahrt allerdings nicht an, denn ein unerwarteter Schneesturm macht es ihnen unmöglich, auch nur einen Meter weiterzufahren.

Am frühen Nachmittag stranden sie also an einer Circle K-Tankstelle in einem Ort kurz vor dem Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark. Die Gruppe isst an der Tankstelle zu Abend und findet zwischen den riesigen LKWs Schutz vor Wind und Schnee. So hatten sie sich den Abend nicht vorgestellt, aber auch das gehört zum Abenteuer dazu.

Tipp:

Mit im Gepäck haben Elisa und Ron den für den HYMER ML-T CrossOver optional erhältlichen SKOTTI-Grill, der sogar in einen Rucksack passt. Ein echtes Multitalent, das nicht nur mit Gas, sondern auch mit Holz oder Kohle betrieben werden kann und für maximale Flexibilität beim Outdoor-Cooking sorgt. Dank seines kompakten, leichten Designs ist er im Handumdrehen einsatzbereit und genauso schnell wieder verstaut. 

Tipps vom Lkw-Fahrer

Am nächsten Morgen lernen Elisa und Ron den Lkw-Fahrer neben sich kennen. Er hat wertvolle Tipps parat, die sie so noch nicht kannten. Bevor er sie verrät, sagt er lässig:

„Für den HYMER ML-T CrossOver braucht ihr doch einen C1-Führerschein? Wer einen LKW fährt, der sollte auch wie ein LKW-Fahrer denken und die Vorteile, die man bekommt, nutzen.

  • Tipp 1
    An vielen norwegischen Raststätten gibt es ein kleines Häuschen mit beheizten Wasserleitungen, an denen die Fahrer kostenlos ihr Wasser auffüllen dürfen. Hier kann man sicher gehen, dass man auch bei sehr kalten Temperaturen den Wassertank befüllen kann. An vielen dieser Auffüllplätze gibt es auch direkt die passende Chemieentsorgung für die Toilette.
  • Tipp 2
    Auf der Webseite vegvesen.no kann man in Echtzeit sehen, welche Straßen in Norwegen geöffnet oder gesperrt sind – ein absoluter Tipp für alle, die sicher unterwegs sein wollen. Auf vegvesen.no entdecken Elisa und Ron dann auch, dass in ein paar Stunden die Straße in den Nationalpark wieder geräumt ist und sie die Fahrt somit fortsetzen können.
  • Tipp 3
    Die App und Webseite yr.no gilt in Norwegen als die zuverlässigste Quelle für Wettervorhersagen. Gerade bei winterlichen Bedingungen ist das hilfreich zu wissen, ob eine Route passierbar ist oder nicht.  In puncto Sicherheit kann das den entscheidenden Unterschied machen.
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In der Zwischenzeit wird nochmals die geräumige Küche des ML-T CrossOver erprobt. Es gibt frisch gebackene Waffeln. Dank des verbauten Wechselrichters sind Pürierstab und Waffeleisen auf dieser Reise nicht zum ersten Mal zum Einsatz gekommen.

Weil noch einmal mehr Schnee angesagt ist, fahren die Reisegefährten am nächsten Tag ohne Zwischenstopp auf direktem Weg durch den Nationalpark und setzen die Reise in Richtung Trondheim fort.

Teamwechsel für die nächste Etappe

In Trondheim steht ein Wechsel an: die Fotografie-begeisterten Freunde reisen ab, während die vierköpfige Familie dazustößt. Bevor es so weit ist, wird der HYMER B-MC T BlackLine, der ihren Freunden während der ersten Etappe als Zuhause diente, einmal gründlich durchgeputzt, die Betten werden frisch bezogen, Schwarz- und Grauwasser wird entleer und Frischwasser, Adblue und Gas wird aufgefüllt.

Außerdem haben Elisa und Ron einen schönen Stellplatz ca. 15 Minuten außerhalb von Trondheim in der Nähe des Flughafens an einem See gefunden – ein echter Geheimtipp. Der See ist glasklar, und eine perfekte Möglichkeit, Eisbaden zu gehen. Die Aktivität ist zurecht sehr beliebt in Norwegen, denn nach dem kurzen Schmerz im kalten Wasser fühlt man sich wie neu geboren.

Da ihre Familie genauso naturbegeistert ist, führt die nächste Etappe auf die Lofoten. Hier kennen Elisa und Ron schon einige Wanderungen, die auch im Winter machbar sind. Außerdem soll dieses Jahr eines der besten Jahre sein, um Nordlichter zu sehen, und die Lofoten gehören dafür zu den besten Orten weltweit.

Skepsis beim Wintercamping

Die Mutter und Tante waren zuerst sehr skeptisch, was Wintercamping angeht, denn sie würden sich wohl eher als Tropenurlauberinnen bezeichnen. Doch dank der Erfahrung können Elisa und Ron sie überzeugen, dass ein HYMER selbst bei kaltem Wetter Wärme bietet und man nicht auf Komfort verzichten muss. Schon nach ein paar Tagen wird einem bewusst, was für ein Stauraumwunder der B-MC T BlackLine ist. 

Denn dank des intelligenten Raumkonzeptes mit einem komfortablen Hubbett und großzügigen Stauraummöglichkeiten können sie bei entsprechender Ordnung sogar zu viert problemlos in dem Fahrzeug leben.

Elisa und Ron sind froh, dass sich die Familie auf das Abenteuer eingelassen hat und Norwegen im Winter erleben kann. Viele Orte in Norwegen leiden im Sommer unter Touristenansammlungen, weshalb es für Elisa und Ron eine Herzensangelegenheit ist, die wohl unbeliebteste Reisezeit, die sie allerdings als die schönste empfinden, zu promoten und zu unterstützen.

Überquerung des Polarkreises und Winterwanderung

Ihr erstes großes Ziel ist der Arctic Circle. Hier unternehmen sie eine unglaubliche Wanderung durch die vereiste Landschaft. Sie begegnen einer riesigen Rentierherde und entdecken sogar Adler, während sie die Arctic-Circle-Center-Runde gehen – eine Wanderung, die sie auf Komoot schon vor einigen Jahren entdeckt haben.

Grundsätzlich sollte man Winterwanderungen nicht ohne App absolvieren, da man ohne die sichtbaren Wege sehr leicht vom Pfad abkommen und beispielsweise im Eis einbrechen kann.

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Der magische Moment: Polarlichter auf den Lofoten

Bereits am nächsten Tag nehmen sie die Fähre von Bodo nach Moskenes. Da sich das Wetter leider etwas verschlechtert hat, nutzen sie die Tage für gesellige Spielrunden und ausgiebige Kochsessions. Gelegentlich checken sie die Lage mit einem kurzen Blick aus dem Fenster, doch tagelang bleibt der Himmel bedeckt und wolkenverhangen.

Die Familienbande hat die Hoffnung auf Polarlichter schon längst aufgegeben. Doch dann ist es so weit: Zufällig entdecken sie ein grünlich schimmerndes Wolkenloch.

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Dann passiert das Unglaubliche: Der Himmel reißt für 15 Minuten auf – und vor ihnen tanzen die stärksten Polarlichter, die sie jemals mit bloßem Auge gesehen haben.

Tipp:

Elisa und Ron orientieren sich in der Regel an Vorhersage-Apps wie die Aurora-App, die grundsätzlich ziemlich genau anzeigen, wann und wo Polarlichter zu erwarten sind. Wenn Wolken am Himmel sind, sieht man allerdings selbst die stärksten Polarlichter nicht.

 

Ihre liebsten Winterwanderungen

In den nächsten Tagen stehen zwei von Elisa und Rons Lieblingswanderungen auf dem Programm: der Offersøykammen  und Kvalvika Beach.

Da sie Kvalvika Beach bislang noch nie bei Schnee erwandert haben, sind sie gespannt, was sie heute erwartet. Bevor die Wanderung losgeht, packen sie genügend Proviant ein und füllen die Trinkflaschen im HYMER ML-T CrossOver auf.

Wasserflaschen mussten die Abenteurer auf ihrer Reise dank des serienmäßig verbauten HYMER Wasserfilters clearliQ travel kein einziges Mal kaufen. Dieses Feature gehört definitiv mit zu ihren liebsten: So können sie bedenkenlos den Frischwassertank auffüllen und ihnen steht überall und jederzeit frisches, sauberes Trinkwasser über den Wasserhahn zur Verfügung – ganz ohne Schleppen und Verstauen.

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Eine versteckte Hütte am Strand

Die kleine Wandergruppe macht sich auf den Weg und muss dabei auf jeden Schritt achten. Es liegt gerade so viel Schnee, dass man nicht erkennt, auf welchen Untergrund man tritt – aber zu wenig Schnee, um in Schneeschuhen zu wandern. Wer es über den Berg schafft, kommt an einen Strand, den man nur zu Fuß oder mit dem Boot erreicht. Das türkisfarbene Wasser und der Schnee direkt am Strand werden eingerahmt von hohen Bergen – ein Anblick wie aus einem Gemälde.

 

Sie wandern weiter hinunter zum Strand, so wie auch zwei Surfer, die sich vor Jahren dort eine Hütte gebaut haben, um in dieser die Wintermonate zu verbringen. Die Hütte ist gut versteckt und es dauert eine Weile, um sie zu finden. Im Inneren verbirgt sich ein Sammelsurium aus Briefen, Isomatten, Wanderschuhen, Besteck und buntem Gerümpel. Außerdem gibt es einen kleinen, wärmenden Ofen. Jeder, der möchte, darf in der Hütte übernachten und die kleinen Abenteuer der Unterkunft entdecken. Bevor die Sonne langsam verschwindet, treten die Wanderer den Rückweg an.

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Letzte Erlebnisse auf den Lofoten

Die Zeit auf den Lofoten vergeht schneller als ihnen lieb ist. Nachdem sie an einem Tag den Nusfjord und an einem weiteren Tag Henningsvær besucht haben, neigt sich die Zeit für Elisa und Ron mit ihrer Familie schon wieder dem Ende zu.

Gemeinsam haben sie unglaubliche Ausblicke genossen, haben fantastische Wanderungen unternommen und sind durch malerische Fischerorte flaniert. Diese schönen Momente werden ihnen ewig in Erinnerung bleiben. Doch bevor Rons Schwester und ein Freund von ihnen die letzte Etappe antreten können, fahren sie den langen Weg nach Trondheim zurück, um die beiden einzusammeln. Schon in drei Tagen ist nämlich eine ganz besondere Tour geplant, zu der sie es unbedingt rechtzeitig schaffen wollen.

Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark:
Auf den Spuren der Moschusochsen

Der Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark ist nicht nur für seine Hochgebirgslandschaft, sondern vor allem für eine ganz besondere Tierart bekannt: die Moschusochsen. Dies ist der letzte Ort in Europa, an dem diese Tiere, die aus der letzten Eiszeit stammen, in freier Wildbahn leben. Ihre dichte Wolle schützt sie vor den eisigen Temperaturen.

Da Elisa und Ron es auf ihren bisherigen Reisen nie geschafft haben, die Moschusochsen in diesem riesigen Nationalpark zu entdecken, haben sie sich dieses Mal dazu entschieden, einen Guide zu buchen. Die erfahrenen Fährtenleser wissen genau, wo sich die Tiere aufhalten und wie man sich ihnen sicher nähert.

Sie treffen ihren Guide an einem kleinen Bahnhof in der Nähe. Er ist bereits eineinhalb Stunden unterwegs und hat von der Straße mit seinem Fernrohr Ausschau nach den Tieren gehalten. Eine kleine Gruppe Moschusochsen hat er in ca. sieben Kilometern Entfernung gesichtet. Um keine Zeit zu verlieren, brechen sie direkt auf. Erst geht es über einen angelegten Weg tiefer in den Nationalpark hinein, dann querfeldein durch den Tiefschnee. Die Wanderung ist anstrengend und es ist fast rätselhaft, wie der Guide es schafft, die Tiere aufzuspüren.

Doch dann – hinter einem der vielen Hügel – bewegt sich etwas am Horizont. Schon bald entdecken sie Haare der Tiere an den Bäumen, an denen sie sich geschubbelt haben, und wissen: Jetzt ist es nicht mehr weit.

 

Nahezu lautlos bewegen sie sich als eng geschlossene Gruppe weiter vorwärts. Man sollte mindestens 200 m Abstand zu den Tieren halten, wenn man allein unterwegs ist. Die Ochsen sind zwar von Natur aus nicht aggressiv, aber wenn sie sich bedroht fühlen, können sie bis zu 60 km/h schnell rennen. Und eins ist gewiss: Mit den mächtigen Hörnern der kraftvollen Tiere möchte man keine Bekanntschaft machen.

Sie tasten sich langsam an die Gruppe, bestehend aus ein paar Männchen und einem Kalb, heran. Das kleine Tier ist wahnsinnig niedlich, aber trotzdem viel zäher, als es aussieht. Normalerweise sollte es bei seiner Mutter sein, doch von ihr fehlt jede Spur.

Die Männchen kümmern sich zwar nicht um das Jungtier, aber da es selbstständig fressen kann, stehen die Chancen nicht schlecht, dass es den Winter überlebt.

Die Gruppe verweilt so lange es geht, um die faszinierenden Moschusochsen zu beobachten, aber wie immer läuft der Wettlauf gegen das Licht und die Zeit. Sie müssen die Kilometer, die sie querfeldein durch den tiefen Schnee gestapft sind, vor Sonnenuntergang zurücklegen. Und auch wenn sie gerne noch ewig diese außergewöhnlichen Tiere beobachtet hätten, wird es Zeit, den Rückweg anzutreten. Sie machen noch ein paar letzte Fotos von diesen mächtigen Tieren, die sich den Dovrefjell-Nationalpark bereits mit Mammuts geteilt haben, und kehren um.

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Abends sitzen Elisa, Ron und ihre Freunde gemeinsam am Lagerfeuer und können nicht so recht verarbeiten, was sie heute erlebt haben. Die Tour, die je nach Guide zwischen 90 – 150 €/p. P. kostet, war wirklich ein einmaliges Erlebnis, das sie jedem Besucher des Nationalparks nur empfehlen können.

Sturm in Oslo und spontane Planänderung

In den nächsten Tagen geht es für die Reisegruppe weiter Richtung Oslo. Hier wollen sie am nächsten Tag die Fähre nach Dänemark nehmen. Aber es kommt mal wieder anders als gedacht…

Ein Sturm zieht über die Stadt und bei mehr als 90 km/h Wind legt keine Fähre ab.

Das kann im Winter öfter mal passieren und deshalb sollte man für Reisen mit der Fähre entsprechend flexibel sein und ein paar Puffertage einplanen.

Zwei ganze Tage verschiebt sich ihre Heimreise, also nutzen sie die gewonnene Zeit, um das Norwegische Volksmuseum (Norsk Folkemuseum) zu besuchen. Das Museum ist eines der größten Freilichtmuseen der Welt und bietet einen umfassenden Einblick in die norwegische Kulturgeschichte. Auf der Halbinsel Bygdøy gelegen, präsentiert das Museum 160 historische Gebäude aus verschiedenen Regionen und Epochen Norwegens.

Obwohl sie mehrere Stunden vor Ort waren, hätten sie trotzdem noch viel mehr Zeit benötigt, um alles in Ruhe zu erkunden. Vor allem die Gol-Stabkirche, aber auch viele andere Ausstellungsstücke, haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

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Norwegen verabschiedet sich – und das von seiner besten Seite!

Am Nachmittag darauf soll endlich ihre Fähre ablegen. Sie verbringen die Nacht auf einem ruhigen Schlafplatz, der zwar nicht zu den schönsten der Reise gehört, aber seinen Zweck erfüllt.

 

Am nächsten Morgen trauen sie ihren Augen nicht, denn der Himmel schimmert in leuchtenden Farben und sie können ihr Glück kaum fassen.

Was sie sehen, sind Perlmuttwolken, ein extrem seltenes Phänomen, das nur in nördlichen Regionen bei -78 Grad in 15–30 km Höhe auftritt. Jahrelang haben sie darauf gehofft, dieses Naturphänomen einmal mit eigenen Augen zu sehen. Denn anders als bei Nordlichtern wird der Effekt der Wolken auf Bildern und Videos nicht verstärkt – sie schillern einfach in den buntesten Farben, und das ist magisch.

Leider drängt die Zeit aufgrund der Rückfahrt der Fähre. Doch als wollte sich Norwegen von ihnen verabschieden, bleiben die Wolken während der gesamten Fahrt am Himmel sichtbar. Für Elisa und Ron ist das wieder einmal der Beweis, warum man jedes noch so ärgerliche Ereignis, wie z. B. stornierte Fähren oder schlechtes Wetter, positiv sehen sollte – denn manchmal ergibt sich dadurch die Möglichkeit, etwas Unglaubliches zu erleben.

Fazit:

Diese Winterreise durch Norwegen war ein eindrucksvolles Abenteuer, das uns wieder einmal die faszinierende Schönheit und Vielfalt des Landes nähergebracht hat. Dank der beiden HYMER-Fahrzeuge konnten wir auch bei widrigen Wetterbedingungen und in abgelegenen Gegenden komfortabel und sicher reisen. Großzügige Stauraummöglichkeiten und effiziente Autarkie machen die Fahrzeuge zu idealen Begleitern für winterliche Entdeckungen. 

Norwegen im Winter ist ein Erlebnis, das wir jedem Outdoor-Enthusiasten und Naturliebhaber ans Herz legen.

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