Im normalen Sprachgebrauch bedeuten diese beiden Begriffe dasselbe. Der Otto Normalverbraucher versteht darunter, dass man mit einem so titulierten Caravan oder Reisemobil auch im Winter Urlaub machen kann ohne dabei frieren zu müssen.
Doch weit gefehlt. Auch wenn die beiden Begriffe ganz ähnlich klingen, so verbergen sich in ihrer Definition doch deutliche Unterschiede. Beide Bezeichnungen sind Norm gestützt und lassen sich diesbezüglich auch klar und unmissverständlich definieren.
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen die Unterschiede und worauf Sie beim Kauf eines winterfesten Wohnmobils achten sollten.
Phase 1 - Abkühlzeit:
Das Testfahrzeug wird über mindestens zehn Stunden auf 0°C heruntergekühlt. Dazu werden alle Türen und Fenster geöffnet, um das Fahrzeug wirklich komplett auszukühlen.
Phase 2 – Heizungsstart:
Es gilt, mit maximalem Tempo den Innenraum des Testfahrzeugs – ausgehend von einer Starttemperatur von 0°C – aufzuheizen. Der zentral platzierte Messpunkt, der sich einen Meter über dem Innenboden in der Mitte des Wohnbereichs befindet, muss sich binnen zwei Stunden auf +20°C erwärmen, wobei fünf weitere Messpunkte im Fahrzeug nicht mehr als sieben °C Differenz aufweisen dürfen.
Die Qualifikation „wintertauglich“ ist erreicht, wenn das Testfahrzeug das Prüfverfahren der Stufe II bestanden hat.
Phase 1 – Abkühlzeit:
Das Testfahrzeug wird über mindestens zehn Stunden auf -15 °C heruntergekühlt. Dazu werden alle Türen und Fenster geöffnet, um das Fahrzeug wirklich komplett auszukühlen.
Phase 2 – Heizungsstart:
Es gilt, mit maximalem Tempo den Innenraum des Testfahrzeugs – ausgehend von einer Starttemperatur von -15°C – aufzuheizen. Der zentral platzierte Messpunkt, der sich einen Meter über dem Innenboden in der Mitte des Wohnbereichs befindet, muss sich binnen vier Stunden auf +20°C erwärmen, wobei fünf weitere Messpunkte im Fahrzeug nicht mehr als sieben °C Differenz aufweisen dürfen.
Phase 3 – Stabilisierungszeit:
Nach einer einstündigen Stabilisierungszeit, während der das Testfahrzeug von der Heizung auf +20°C Innentemperatur gehalten wird, werden die Wassertanks befüllt.
Phase 4 – Test der Wasseranlage:
Nach einer weiteren Stunde wird geprüft, ob alle Leitungssysteme und Wasserhähne frei und funktionsfähig sind, das Wasser darin also nicht gefroren ist.
Das Testfahrzeug hat die Top-Qualifikation „winterfest“ erreicht, wenn es das Prüfverfahren der Stufe III bestanden hat.
Was Sie alles für Ihre nächste Reise ins Winterwunderland beachten sollten? Wir haben Ihnen eine Checkliste zum Thema Wintercamping zusammengestellt. Diese können Sie sich einfach herunterladen und ausdrucken. So können Sie bestens vorbereitet Ihre Winterreise antreten. Ihr HYMER-Team wünscht Ihnen viel Spaß und stets eine gute Fahrt – auch in Schnee und Eis!
Alle HYMER Reisemobile sowie alle neuen HYMER Camper Vans Fiat und der neue HYMER Grand Canyon S werden bereits ab Werk winterfest geliefert. Und auch unsere restlichen HYMER Camper Vans sind mit der entsprechenden Sonderausstattung winterfest und somit bestens für’s Wintercamping prädestiniert.
HYMER unterzieht seine Reisemobile, Freizeitfahrzeuge und Caravans einem echten Kältestresstest und stellt sie vor die harte Prüfung der Stufe III. Diese findet für Warmluftheizungen bei Truma in München und für Warmwasserheizungen in der Kältekammer der Firma ALDE in Schweden statt.
Bereits 1978 führte HYMER die PUAL-Bauweise ein, die allen HYMER Reisemobilen einen deutlichen Qualitätsvorsprung in puncto (Aufbau-)Stabilität und Dämmung garantiert. Die exzellente Dämmung des geschlossenporigen PU-Schaums ist Garant für angenehme Temperaturen über das ganze Jahr und sorgt im Winter für einen geringen Gasverbrauch. Die Wärmedämmung entspricht bei den Reisemobilen einer ca. 80 Zentimeter starken Vollziegelwand.
Die Tatsache, dass ein HYMER Reisemobil ganzjährig einsetzbar ist, macht es gegenüber vieler anderer Marken überlegen.
Dank cleverer Klimalösungen, wie zum Beispiel den isolierten Installationen und Tanks, einem beheizten Armaturenbrett, beheizten Außenstau- und Kellerfächern, doppelverglaster Rahmenfenster oder dem ausgeklügelten Heiz- und Belüftungssystem sowie der speziellen HYMER-Klebetechnologie, ist jeder HYMER für alle erdenklichen Wetterverhältnisse gewappnet. Egal, ob Sie ins winterliche Norwegen fahren, Nordlichter in Island bestaunen oder zur Ski-Tour in die Alpen starten: Mit HYMER genießen Sie im Winter wohlige Wärme im Innenraum, während Sie die schneeweiße Winterlandschaft bei unbehaglichen Temperaturen draußen betrachten.
Auch die HYMER Camper Vans haben in den Kältekammertests absolute Spitzenwerte erzielt. Dank der cleveren Ideen und Lösungen von HYMER Original Teile & Zubehör wird das pure Wintervergnügen sogar noch unterstützt: die Innen-Isolierung für die Wohnraumfenster und das Fahrerhaus, eine Thermoisolierung für die Hecktüren sowie das perfekt isolierte Aufstelldach halten den Wohn- und Schlafraum kuschelig warm.